Neuropsychologie

Neurologische Erkrankungen können mit Veränderungen in der geistigen Leistungsfähigkeit einhergehen. In der Neuropsychologie werden diese Veränderungen untersucht und behandelt. Dabei steht immer der Mensch und seine Teilhabe im Vordergrund.

Beispiele für Erkrankungen, bei denen eine neuropsychologische Therapie indiziert sein kann:

  • Schlaganfall, Gehirnblutung
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Parkinson
  • Schädel-Hirn-Trauma

Bei der neuropsychologischen Diagnostik und Therapie wird nach wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen und den Vorgaben der Fachgesellschaften (Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP), Psychotherapeutenkammer (PTK) vorgegangen.

Voraussetzungen für die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen

  • Eine neurologische Erkrankung des zentralen Nervensystems wurde festgestellt und
  • kognitive Leistungseinschränkungen liegen vor.
  • Falls bereits eine Diagnose über kognitive Leistungseinschränkungen gestellt wurde, darf diese nicht älter als fünf Jahre sein.

Mehr Info: Patienteninformation zur Neuropsychologie (GNP – Gesellschaft für Neuropsychologie)



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